Duft des Lebkuchenbaums betört Spaziergänger

Schlossparkverein stellt Neupflanzungen vor / 4000 Euro an Gemeinde gespendet
Lebkuchenbaum und Taschentuchbaum lauten die kuriosen Namen von zwei Gewächsen, die während der Frühjahrspflanzung im Schlosspark eingesetzt worden waren. Bei der traditionellen Begehung inspizierten Bürgermeister Marsch und Vertreter von Verwaltung sowie Schlossparkverein diese und die anderen "Neuen".

 

Der Lebkuchenbaum riecht nach Weihnachten

"Hier sollte man an Nikolaus herkommen", sagte Bürgermeister Roland Marsch bei der traditionellen Schlossparkbegehung. Direkt vor sich hatte er einen Lebkuchenbaum, und Landschaftsarchitekt Holger Lulay erklärte, der Zierstrauch rieche auch entsprechend lecker. Vier bis sechs Meter wird er einmal hoch.

 

Neuer "Neckarmarkt" eröffnet

120 Quadratmeter im Anwesen Hauptstraße 408
Kürzlich eröffneten Antonios Jabou und seine Frau Jarmen die neuen Räume des "Neckarmarkts" in der Hauptstraße 408. Somit wird der Markt innerhalb der Kerwe-Meile liegen und morgen Nachmittag ebenfalls seine Pforten geöffnet haben. Auf 120 Quadratmetern bieten die Jabous fast komplett das Sortiment an, das ihre Kunden vom alten Markt gewohnt waren.

 

Gemeinde macht jetzt mit dem Energiesparen ernst

Im Freizeitbad entsteht Blockheizkraftwerk / Firma GTE investiert auch in andere GebäudeKommentar
"Wir sparen nicht nur die Investitionen, sondern auch Energiekosten in Höhe von rund 26 000 Euro pro Jahr." Gut gelaunt zeigte sich Bürgermeister Marsch beim Ortstermin im Neckarhausener Freizeitbad, wo die Firma Gebäude- und Elektrotechnik (GTE) derzeit die Technik optimiert und ein Blockheizkraftwerk (BHKW) einbaut, das sowohl Wärme als auch Strom erzeugt.

 

Vertrauensbasis in Frage gestellt

Wie bereits berichtet, hat die Junge Union ihre ursprüngliche Absicht, dem Förderverein Offene Jugendarbeit (FOEN) beizutreten, nicht realisiert. Der Beitritt war an die feste Zusage von drei Vorstandsposten gekoppelt. "Nach einem intensiven Informationsaustausch über die satzungsgemäßen Möglichkeiten bekräftigte die JU ihren einstimmigen Beschluss nochmals", schreibt FOEN-Vorsitzender Walter Heilmann nun in einer Stellungnahme des Vereins.

 

JU und FOEN kommen nicht auf einen Nenner

Förderverein offene Jugendarbeit und Junge Union weiter im Clinch
Der Versuch einer Verständigung zwischen dem "Förderverein Offene Jugendarbeit Edingen-Neckarhausen" (FOEN) und dem Gemeindeverband der Jungen Union ist gescheitert. Wie berichtet hatte die JU ihren vor Monaten angekündigten Beitritt zum FOEN in der letzten Jahreshauptversammlung überraschend an die Bedingung geknüpft, drei Vorstandsposten zu bekommen, darunter das Kassenamt.

 

Essen kommt bei Heimbewohnern gut an

Einweihung und "Tag der offenen Tür" im Pflegezentrum "Neckarhaus"
"Täglich erhalten wir Anfragen, unsere Einrichtung wird sehr gut angenommen", zeigte sich der Geschäftsführer vom Cura-Pflegedienst, Rolf Becker, ausgesprochen zufrieden mit der Entwicklung des Pflegezentrums "Neckarhaus" in Neckarhausen. Bei einem "Tag der offenen Tür" präsentierte sich das Pflegedomizil jetzt der Öffentlichkeit. Zugleich wurde das Haus offiziell eingeweiht und erhielt von den Geistlichen beider Konfessionen seinen Segen.

 

„Wir müssen hier Rechtssicherheit schaffen"

Weil der Real-Markt in Neu-Edingen erweitern will, muss das Gebiet "Im Berlich" neu geordnet werden. Vor zwei Jahren schon beschloss der Gemeinderat die Aufstellung eines Bebauungsplans und eine Veränderungssperre.
Nun stellte das Büro Plan+Consult Mitschang GmbH aus Homburg einen ersten Entwurf vor, dessen Umfang Walter Köhler (CDU) erstaunte.

 

Viel Papier und einige Bedenken

Rat billigt "Neuordnung im Berlich"
Gemeinderat Walter Köhler (CDU) hörte beim Anblick der Papierberge den Amtsschimmel wiehern, und auch sein SPD-Kollege Thomas Zachler gestand, die gut 100-seitigen Erläuterungen zum Bebauungsplanentwurf "Neuordnung Im Berlich" nicht komplett durchgelesen zu haben. Für ihn und alle Räten, denen es ähnlich ging, erläuterte Ute Mitschang vom Büro Plan+Consult Mitschang die Grundzüge der Planung, deren Ziel es sei, dem real-Markt Erweiterungsmöglichkeiten zu geben.

 

Experten inspizieren die "Problemzonen"

Außerordentliche Verkehrstagefahrt
Straßenbauprojekte und Verkehrsprobleme an vielen Stellen in der Doppelgemeinde standen im Mittelpunkt einer außerordentlichen Verkehrstagefahrt. Erste Station, die die Gruppe aus Gemeinderäten und Behördenvertretern ansteuerte, war die Kreuzung Wilhelmstraße/Anna-Bender-Straße.

 

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