Bürgermeister Marsch übergibt im Schloss die Blutspender-Ehrennadeln

Presseecho

"Wichtigstes Glied in der Rettungskette"
Ein Loblied auf die Blutspender stimmte Bürgermeister Marsch bei deren Ehrung im Neckarhausener Schloss an. Die Blutspende wertete er als "wichtigstes Glied in der Rettungskette". Denn ohne den Lebenssaft sei auch die modernste Medizin hilflos. Er dankte zudem den Aktiven des DRK, "den Garanten für erfolgreiche Blutspendetermine".

"Blutspender sind Lebensretter", betonte auch Jochen Ridinger, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Ortsverbands Edingen in seiner Dankesrede an die 18 Spender. Er erklärte, dass entgegen einer weit verbreiteten Auffassung lediglich 16 Prozent der Spenden bei Rettungseinsätzen gebraucht werden, der Rest bei geplanten Operationen. 304 Blutspenden kamen 2007 zusammen, rechnete Ridinger vor. Das entspreche einer Rate von 2,3 Prozent der "blutspendefähigen Bevölkerung" und sei durchaus steigerungsfähig. Neckarhausens DRK-Vorsitzender Hans-Peter Ries nannte 88 Spender. "Addiert liegen wir dann aber über 2,3 Prozent", kommentierte Marsch.

Dann erfolgte die Verleihung der Auszeichnungen. Für zehnmaliges Spenden lagen Ehrennadeln in Gold bereit für Brigitte Baier, Sabine Behrens, Katrin Binder, Kerstin Bittorf, Robert Erfle, Elke Nagl, Markus Pint, Claudia Remmers, Yvonne Ritter, Karin Schwan und Rosl Thoma. Allerdings waren nicht Alle erschienen. Für 25 Blutspenden überreichte Marsch Ehrennadeln in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter "25" an Otto Aschermann und Marcus Heinze. Schließlich erhielten Michaela Bauni, Monika Elfner, Bernhard Götz, Inge Kowalewski und Rainer Rohlederer für 50 Spenden die Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter "50". Von der Gemeinde gab es zudem Blumensträuße für die Damen und Wein für die Herren.

Mannheimer Morgen - 15. Dezember 2007 - Dr. Klaus Backes