Unser Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck im Gespräch mit Bürgermeister Simon Michler

MdB und MdL

Antrittsbesuch im Edinger Rathaus

„Die Belange der Städte und Gemeinden sind mir ein Hauptanliegen in der politischen Arbeit im Landtag von Baden-Württemberg. Daher sind mir eine enge Zusammenarbeit und ein kontinuierlicher Austausch mit den Bürgermeistern vor Ort besonders wichtig“, begründet Gerhard Kleinböck seinen Besuch bei Bürgermeister Simon Michler, der seit wenigen Wochen in Edingen-Neckarhausen im Amt ist.

So ging es im Gespräch der beiden auch hauptsächlich um Projekte und Herausforderungen, die derzeit in der Gemeinde anstehen.

Dabei besteht die größte Aufgabe aktuell natürlich für alle Kommunen im Land, Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren. Michler und Kleinböck waren sich einig, dass hier das Land gemeinsam mit dem Bund die Städte und Gemeinden aktiv unterstützen muss, damit die gesellschaftliche Integration gelingt. Die vom Land finanzierten Integrationsbeauftragten in den Gemeinden sind dabei ein wichtiger Schritt.

„Ich sehe, dass hier ein junger Mann mit viel Tatkraft seine Arbeit als Bürgermeister aufgenommen hat. Das Leuchtturmprojekt der Fischkinderstube ist auch für ihn ein unterstützenswertes Vorhaben, für das er wie sein Vorgänger eintreten wird“, zeigte sich der Landtagsabgeordnete mit dem Bürgermeister einig.

Dass eine Gemeinde der Größe Edingen-Neckarhausens keine weiterführende Schule mehr besitzt, ist für den Bildungspolitiker Kleinböck seit jeher ein Thema. Auch Bürgermeister Michler sieht hier langfristig Handlungsbedarf. Auch der Haushalt der Gemeinde wurde thematisiert.

Kleinböck erfuhr, dass die Kommune dieses Jahr eine große Nettokreditaufnahme tätigen muss um die vielen Projekte, wie beispielsweise den Kindergartenneubau, zu realisieren.

„Dies wird sicher nicht der letzte Besuch bei Herrn Bürgermeister Michler gewesen sein. Es gibt noch vieles zu besprechen. Und da ich mich als Landtagsabgeordneter ja häufig im Schwäbischen aufhalte, gibt es zwischen uns auch sonst keinerlei sprachliche Barrieren“, sagte Kleinböck abschließend mit einem Augenzwinkern.