Kleinböck begrüßt „grüne Signale“- Abgeordneter freut sich über Mitstreiter für Erhalt der Neckarfähre

MdB und MdL

Mit einer parlamentarischen Initiative hatte Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck im Mai die Zukunft der Neckarfähre erstmals thematisiert. Die Zahlen der Landesregierung zum prognostizierten Rückgang von bis zu 80 Prozent des Verkehrsaufkommens auf der Fähre in Zeiten der Neckarbrücke (L597neu) ließen die Verantwortlichen vor Ort aufhorchen. Als erster Abgeordneter der Region sprach sich Gerhard Kleinböck unmissverständlich für den Erhalt „dieses regionalen Kulturguts“ aus.

„Noch ist ausreichend Zeit mit Eigentümern, Kommune und den vielen Anhängern der Fähre ein tragfähiges Konzept zu entwickeln“, wandte sich der Ladenburger damals direkt an den Bürgermeister von Edingen-Neckarhausen. Simon Michler sicherte dem Parlamentarier zu, Kontakt mit den Besitzern der „schwimmenden Brücke“ aufzunehmen und die Zukunft dieser in die politischen Beratungen der Gemeinde einzubringen. Umso erfreuter zeigt sich Gerhard Kleinböck nun von den Aussagen seines grünen Landtagskollegen Uli Sckerl, der sich jüngst ebenfalls für den Erhalt der Fährverbindung ausgesprochen hatte. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich nach dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Zachler nun auch ein prominenter Grüner klar zur Neckarfähre bekennt.

Diese grünen Signale deuten auf einen überparteilichen Willen in der Gemeinde hin“, bietet Gerhard Kleinböck weiterhin an, „die Initiativen landespolitisch zu begleiten“. (GK)